Albaxen-Stahle / 12.03.2016 (TKu). Die Technik der Feuerwehren wird immer umfangreicher und deshalb ist es wichtig, gut ausgebildete Maschinisten zu haben, denn sie sind das Bindeglied zwischen dem Gruppenführer und der Mannschaft. Die Löschgruppen Albaxen und Stahle haben daher einen Ausbildungsdienst organisiert, bei dem die Löschgruppen ihre Kenntnisse aus dem Maschinistenlehrgang wieder auffrischen konnten. Ziel war es insbesondere den Umgang mit Feuerlöschpumpen zu üben, um deren Leistungsgrenzen noch besser kennen zu lernen. 

Die Wasserförderung an der Weser und der Umgang mit Pumpen wird geübt

Nach einem anderthalbstündigen theoretischen Teil über Aufbau, Funktion und Fehleranalyse einer Pumpe, Wasserförderung über eine längere Wegstrecke und natürlich über die Grundlagen der Unfallverhütungsvorschriften sowie über Rechtsgrundlagen bei Alarmfahrten, schloss sich der praktische Teil an, der an der Weser bei Stahle geübt wurde. Der Albaxer Löschgruppenführer Steffen König unterrichtete anschließend auch den dreieinhalbstündigen Praxisteil. Um es den Maschinisten nicht ganz so einfach zu machen, baute er Fehler in die Wasserförderung ein, um beispielsweise einen verstopften Saugkorb an der Wasserentnahmestelle oder einen geplatzten Schlauch zu simulieren. Diese Probleme bei der Förderung erfordern Auufmerksamkeit und eine schnelle und richtige Reaktion des Maschinisten. Bei den Pumpenübung hatten die Kameraden beider Löschgruppen auch die Möglichkeit das Einsatzfahrzeug der jeweils anderen Wehr näher kennen zu lernen. 

Fotos: Tim Littmann